– LAB Anlagenbau – Schüttgut Entnahme Förderung Dosierung und Bevorratung aus einer Hand
Durch das LAB EU-Patent können die Schüttgüter einfach und schnell dosiert werden.
In einem Arbeitsgang werden die einzelnen Schüttgüter ohne Auslaufprobleme (Brücken-, Kamin- oder Klumpenbildung) aus dem Gebinde entnommen und gleichzeitig grob und fein dosiert.
Durch die patentierte Verfahrenstechnik entfallen hohe Investitionen von Druckschleusen und Dosierschnecken, sowie deren teure Instandhaltungskosten.
Die Schüttgüter werden aus den unterschiedlichen Entnahmealternativen abgesaugt.
Im Vergleich zur reinen Druckentnahme verhindert die Vakuumentnahme bei einer Leckage das Austreten des Schüttguts.
Der Gefahrenmoment einer Verstaubung oder eines Gasaustritts ist nicht möglich.
Bei Leckagen erfolgt nur ein Leistungsverlust.
Bei der Big Bag Entnahmestation sorgt der Big Bag Verschluss für eine nahezu staubfreie Arbeitsatmosphäre.
Die LAB Verfahrenstechnik bildet mit dem Wechselcontainer oder dem Silo ein komplett geschlossenes System, von der Entnahme bis zur Produktion. Dadurch kann komplett staubfrei gearbeitet werden.
Die LAB-Verfahrenstechnik kann innerhalb von Minuten unterschiedliche Rezepturen von unterschiedlichen Entnahmestationen entnehmen, verwiegen und in die Empfangsstation fördern.
Jede weitere homogene Anschwemmung für die -laufende Dosage- bei Filtern oder weitere Rezepturen in anderen Branchen, kann innerhalb von Minuten von der Produktion abgerufen werden.
Während der Anmischbehälter die erste Rezeptur homogenisiert, kann der LABOMAT zeitgleich die neue Rezeptur von den Entnahmestationen entnehmen und verwiegen.
Sobald der Anmischbehälter wieder geleert ist, ist er frei für die Homogenisierung des nächsten Rezepts.
Weitere Produktionsstraßen können somit ohne Probleme mit den individuellen Rezepturen bestückt werden.
Die Entnahmestation kann bei Bedarf +/- 100 Meter von dem Anmischbehälter oder der Produktion entfernt aufgebaut werden.
Dabei können auch Höhenunterschiede bewältigt werden.
Eine Trennung der Arbeitsbereiche, wie sie in der Pharmazie üblich ist, kann eingerichtet werden.
Entnahmestationen können somit im „Schmutzbereich“ wie dem Schüttgutlager aufgebaut werden, der LABOMAT im sauberen Zwischenbereich und der Anmischbehälter oder das bauseitige Empfangsgerät im klinisch sauberen Produktionsbereich.
Durch die innovative LAB-Verfahrenstechnik, werden 10% Material eingespart:
– Restlose Entleerung der Big Bag, Wechselcontainer oder Silos durch die LAB Vakuumtechnik.
– Transportverluste durch Verpackungsbeschädigungen entfallen.
– Gezielte Anmischung der Suspension oder Mischung, keine Verluste.
– Dosiergenauigkeiten von +/-100g können erreicht werden.
– absolute Verbrauchskontrolle, Über- / Unterdosierung direkt regulieren.
In Brauereien muss die Zuführung der Schüttgüter in den Anmischbehälter meist mittels CO2 erfolgen.
Die LAB-Verfahrenstechnik fördert die bereits im Vakuumverfahren verwogenen Trockenkomponenten online (unterhalb der Wasseroberfläche) in einen Anmischbehälter.
Der für die Förderung notwenige CO2- Verbrauch ist minimiert und beträgt einen Bruchteil gegenüber einer kompletten Druckförderung aus den Schüttgutgebinden.
Die Entnahme und Verwiegung der Schüttgüter erfolgt im Vakuumverfahren und benötigt kein CO2.
Dadurch entfallen auch aufwendige CO2- Kontrollsysteme in den Räumlichkeiten.
Automatischer Abruf von Nachschub gesteuert von der Produktion durch Vernetzung mit der Folgetechnik wie dem Mischer, Filter oder sonstiger Produktionstechnik.
Automatische Lagersteuerung angepasst an die Produktionsplanung und das Bestellwesen.
Verbrauchskontrolle der einzelnen Schüttgüter mit Auflistung.
Anzeige der Über- / Unterdosierung und direkter Regulierung.
Qualitätsverbesserung durch vollautomatisches Schüttguthandling.
68% CO2-Kosteneinsparung und Reduktion für die Umwelt im Vergleich zum herkömmlichen Druckfördersystem.
Durch die wartungsarme LAB-Verfahrenstechnik sind keine hohen Ersatzteilkosten für den jährlichen Service zu erwarten.
Kosteneinsparungen durch 10% Materialeinsparung
Einhaltung der Arbeitsplatzgrenzwerte (TRGS900) von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin oder der REACH Verordnung (EG Nr. 1907/2006) des Europäischen Parlaments und Rates.
Bei der Big Bag-, LAB-Wechselcontainer- oder Silo-Entnahme wird die Staubbelastung für Ihren Mitarbeiter beseitigt.
Haltungsschäden durch Tragen schwerer Säcke werden bei diesen Entnahmealternativen eliminiert.