– LAB Anlagenbau – Schüttgut Entnahme Förderung Dosierung und Bevorratung aus einer Hand

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Neuerungen der LAB Anlage

Bringen Sie ihre Anlage auf den Neuesten Stand!

In den Vergangenen Jahren haben wir bei LAB einige Innovationen und Neuerungen an unseren Anlagen auf den Markt gebracht.

Damit auch unsere langjährigen Kunden davon profitieren Informieren wir aktuell alle, was sich seit der Installation ihrer Anlage erneuert hat und worauf nun wichtig geachtet werden muss.

Druckgeräterichtlinie

Anforderungen erfüllen

Zunächst und leider auch der wichtigste Punkt ist, dass sich die Druckgeräterichtlinie (Pressure Equipment Directive, PED) 2014/68/EU geändert hat. Unser LABOMAT VD als Fördergerät ist ein Drucktank der folgender Kategorie …

VD100… Kategorie I – Modul A  und jährlich vom Betreiber zu prüfen.

VD200… Kategorie II – Modul A2 und jährlich vom Betreiber zu prüfen.

VD450/500… Kategorie III – Modul B und jährlich vom Betreiber zu prüfen.

VD1000… Kategorie III – Modul B und jährlich vom Betreiber zu prüfen.

Daraufhin haben wir alle unsere LABOMATEN nach den Anforderungen erneuert, zertifiziert und geprüft.

Wir können problemlos einen alten LABOMAT mit dem Neuen gemäß der Druckgeräterichtlinie liefern und austauschen.

Für den Austausch ist keine Änderungen der Steuerung notwendig, alle Funktionen können bestehen bleiben.

Kleiner LABOMAT VD40

Des Weiteren haben wir einen neuen kleinen LABOMAT mit 40ltr. Volumen auf den Markt gebracht, der aufgrund seiner kleinen Größe nicht in die Druckgeräterichtlinie fällt, und somit keine jährlichen Prüfungen beim Betreiber notwendig sind.

Wir entnehmen mit diesem LABOMAT VD40 z.B. die gewünschten 100kg einfach in mehreren Chargen, sofern die Zeit dafür zur Verfügung steht.

Dadurch sparen wir besonders CO2 bei der Förderung in den Mischer und der Verschleiß der Ventile, Flex-Schläuche und anderer Bauteile bleibt gleich.

Ein VD40 benötigt ca. 0,15 Nm3/Charge, zum Vergleich benötigt ein VD500 ca. 1,86 Nm3/Charge. Um bei dem Beispiel mit den 100kg Kieselgur (S=0,5 kg/m3) zu bleiben, würde der …

VD40: in ca. 17 Min. 5x Chargen mit 20kg entnehmen & fördern bei einem CO2 Verbrauch von ca. 437Nl.

VD500: entnimmt & fördert die 100kg in 7 Min. 1x Charge bei einem CO2 Verbrauch von ca. 1.153Nl.

Allein das Volumen im Fördergerät erhöht den Verbrauch, so wenn man die Zeit für die Förderung hat würde sich ein Wechsel zu dem kleineren LABOMAT VD40 lohnen.

Neuer Filterhut am LABOMAT Fördergerät

Den Filterhut des LABOMAT haben wir Bedienerfreundlicher gestaltet, damit dieser beim jährlichen Filterwechsel nicht komplett mit der Filterplatte abgehoben werden muss.

Die neue Konstruktion lässt sich einfach über ein Gelenk zur Seite drehen, die Filterplatte muss nicht entnommen werden und die Filter können problemlos getauscht werden.

Dies ist eine Anforderung gemäß der Normenreihe ISO 9241 speziell der Human-centered design ISO 9241-210:2019, welche das Ziel hat gesundheitliche Schäden beim Arbeiten mit interaktiven Systemen zu vermeiden und den Benutzern die Ausführung ihrer Aufgaben zu erleichtern.

Neuer Auslauf am LABOMAT Fördergerät

Bei der alten seitlichen Austragtechnik im LABOMAT bleibt bei jeder Charge eine Restmenge von ca. 1-3kg nach der Förderung. Um den LABOMAT restlos zu entleeren, haben wir einen neuen Auflauf konstruiert, der den Förderprozess beschleunigt, die Restmenge auf 0,5kg minimiert und den Verschleiß im LABOMAT zusätzlich minimiert.

Verfahrenstechnik und Steuerung der Anlage bleibt bestehen und muss nicht geändert werden.

Neues effizientes Vakuumgebläse am LABOMAT Fördergerät

Im Vergleich zu den alten Kompressoren wie sie bei Ihnen im Einsatz sind haben wir nun einen kleineres, effizienteres und dennoch leistungsstarkes Vakuumgebläse im Einsatz.

Dieser fährt im Standard mit 2,2kW und hat einen Stromverbrauch von ca. 0,193 kW/h bei einer Charge mit 5 Minuten Entnahmezeit.

Der Schallpegel des nun eingesetzten Vakuumgebläses beträgt 68,8 dB(A) womit die Anforderungen der Richtlinie 2003/10/EG über Mindestvorschriften zum Schutz von Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch physikalische Einwirkungen (Lärm) werden auch erfüllt.

Neuer Verschluss an der Big Bag Entnahmestation

Um den Big Bag ideal an die Entnahmetrichter anzubinden, haben wir einen Big Bag Verschluss entwickelt, der den Big Bag Auslauf mit dem Trichterstutzen verschließt. Dadurch wird während der Entnahme auslaufendes Pulver verhindert und der Big Bag Auslauf blockiert nicht mehr die LAB Entnahmetechnik im Trichter.

Der Big Bag Verschluss kann rein mechanisch an die existierende Station entsprechend der Big Bag Größe angeschlossen werden und es bedarf keiner Änderung an der Steuerung.

Ändert sich der Big Bag Auslauf, aufgrund Lieferantenwechsel oder Lieferung anderer Komponenten, so kann der Verschlussring von der Entnahmestation angepasst an die neuen Big Bag Maße ausgetauscht werden.

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